Log inRegister
English

Inhaltliche Erschließung von Spielen

Informationen zur formalen Erschließung von Spielen finden Sie hier.

Formangaben

Zur Erschließung von Spielen stehen in der erweiterten Liste der normierten Begriffe zur Beschreibung des Inhalts nach RDA DACH derzeit die Formangaben Spiel und Puzzle zur Verfügung. Diese sollten bei Zutreffen vergeben werden.

Vorläufig nicht autorisierte Formangaben

Um in Zukunft weiter differenzieren zu können, hat der OBV die Aufnahme von neun weiteren Begriffen als zugelassene Formangaben beantragt; eine Abstimmung über diesen Antrag steht allerdings noch aus. Die folgende Liste enthält sowohl die bereits existierenden als auch die beantragten einschlägigen Formangaben. Bis auf weiteres können aber nur Spiel oder Puzzle vergeben werden!!

Bevorzugte Benennung GND-ID Definition (D), abweichende Benennungen(en) (S), Beispiele
Brettspiel (DE-588)4137590-7

D: Bei einem Brettspiel ist das Spielbrett/der Spielplan essentieller Teil des Spiels, auf dem mit Spielzubehör (Figuren, Steinen etc.) gespielt wird. Das Spielbrett kann auch aus mehr als einem Stück bestehen, sodass u.a. auch variable Spielpläne möglich sind.

B: Schach, Activity (Piatnik), Catan (Kosmos)

Erweiterung (Spiel) (DE-588)1325934887

D: Erweiterungen sind immer an ein bestimmtes Basisspiel gebunden. Sie können nicht eigenständig gespielt werden. Sie erweitern oder verändern die Spielabläufe des Grundspiels - z.B. durch neue Regeln oder zusätzliches Material.

S: Spielerweiterung

B: Catan Erweiterung: Seefahrer (Kosmos); Carcassonne Erweiterung: Wirtshäuser und Kathedralen (Hans im Glück)

Hybridspiel (DE-588)1325932914

D: Ein Hybridspiel setzt sich sowohl aus analogen (z.B. Spielbrett) als auch digitalen Spielkomponenten (z.B. Apps über ein mobiles Endgerät) zusammen.

S: Interaktives Brettspiel

B: Interaction (rudy games), tiptoi (Ravensburger), Chronicles of Crime (Corax Games)

Kartenspiel (DE-588)4029798-6

D: Bei einem Kartenspiel sind die Spielkarten das primäre Spielmaterial.

B: Quartett, Phase 10 (Ravensburger)

Kompaktspiel (DE-588)1325933392

D: Kleinere Variante eines Brett-, Würfel- oder Kartenspiels, das auf Reisen gespielt oder als kleines Geschenk mitgebracht werden kann. Bei Reisespielen kann das Spielmaterial zusätzlich durch einsteckbare Stifte, Magnete oder ähnliche Techniken vor dem Herabfallen geschützt werden.

S: Mitbringspiel, Reisespiel

Legespiel (DE-588)4137890-8

D: Bei einem Legespiel werden die Legeteile – Spielkarten, Täfelchen, Spielsteine etc. – gemäß den Spielregeln auf einer Spielfläche ausgelegt.

B: Ubongo (Kosmos), Rummikub (Piatnik), Carcassonne (Hans im Glück)

Puzzle (DE-588)4124005-4 D: Dreidimensionale Form, die aus einem Bild besteht, normalerweise auf Karton oder Holz, das in ineinander greifende Formen geschnitten wurde und dazu konzipiert ist, wieder zusammengefügt zu werden.
Spiel (DE-588)4056218-9 D: Satz von Gegenständen, der für die Bedienung nach vorgeschriebenen oder impliziten Regeln für Unterricht, Unterhaltung oder Therapie konzipiert ist. Auch für Computerspiele. Nicht für Planspiele.
Spielesammlung (DE-588)1325853615

D: In einer Spielesammlung sind in einer Schachtel mehrere Spiele für verschiedenste Spielmöglichkeiten verpackt. Oft kommt einzelnes Spielmaterial dabei mehrfach zum Einsatz. Die einzelnen Spiele können aber auch in voneinander abgegrenzten Einheiten abgepackt sein.

S: Spielsammlung

B: 200 Super Spielesammlung (Schmidt Spiele), Duo (noris

Spielzubehör (DE-588)1325932140

D: Spielzubehör sind Dinge und Materialien, die zum Spielen benötigt werden.

S: Spiel (Zubehör), Zubehör (Spiel)

B: Würfel, Bälle, Holzfiguren, Papier

Würfelspiel (DE-588)4190299-3

D: Bei einem Würfelspiel sind die Würfel die einzige oder wichtigste Komponente, um das Spielziel zu erreichen.

B: Yahtzee Würfel-Poker (Hasbro), Story Cubes (Asmodee)

Gattungsbegriffe für Spiele zur spezifischeren Erschließung

Die Gattungsbegriffe für Spiele erlauben - in Anlehnung an die Gattungsbegriffe für Belletristik, Kinder- und Jugendliteratur - eine spezifischere Erschließung (analoger) Spiele.

Grundlegend für die die Wahl des Gattungsbegriffs ist die Art der spielerischen Herausforderung.

Die Gattungsbegriffe für Spiele sind ein OBV-Spezifikum. Ihre Vergabe ist optional. Bei Zutreffen können bis zu drei Gattungsbegriffe vergeben werden.

Liste der Gattungsbegriffe

Spialgattung Definition (D), Anmerkung (A), Synonyme (S), Beispiele (B)
Bewegungsspiel

D: Ist für das Erreichen des Spielziels ein bedeutender Teil körperlicher Bewegung notwendig, spricht man von einem Bewegungsspiel.

B: Twister (Hasbro), Mölkky

Bluffspiel

D: Die spielerische Herausforderung besteht darin, Mitspieler:innen gezielt über den eigenen Status im Spiel oder die eigenen Absichten zu täuschen.

B: Bluff (Ravensburger), Anno Domini (Abacusspiele), Munchkin (Pegasus)

Echtzeitspiel

D: Während es in Spielen üblicherweise keine Regeln gibt, wie rasch eine Runde, ein Spielzug, eine Aktion etc. abgehandelt werden muss, zeichnen sich Echtzeitspiele durch genau diese Vorgabe aus. Die spielerische Herausforderung von Echtzeitspielen besteht meist darin, bestimmte Aufgaben unter Zeitdruck zu lösen.

B: Captain Sonar (Pegasus), Kitchen Rush (Pegasus)

Escape-Spiel

D: Verschiedenste Teilaufgaben, z.B. Quizfragen, Rätsel, aber auch Bastelaufträge, müssen im Team nach vorgegebener Reihenfolge gelöst werden, um die übergeordnete Aufgabe enträtseln zu können. Auch der Zeitfaktor kann für die Endwertung eine Rolle spielen. Oft muss das Spielmaterial für das Lösen mancher Teilaufgaben verändert werden, weshalb diese Spiele in der Regel nur einmal spielbar sind.

B: Escape Room (noris), Exit (Kosmos)

Gedächtnisspiel

D: Bei einem Gedächtnisspiel werden vorerst Inputs (z.B. Bilder, Laute, Wissensinhalte) angeboten, die zu einem späteren Zeitpunkt aus der Erinnerung wiederzugeben sind.

S: Merkspiel

B: Memory, Brain Box (Green Board Game)

Geduldspiel

D: Geduldspiele fordern Nachdenken, Ausprobieren und das mit meist reichlich verlangter Ausdauer. Es gibt auch mechanische Geduldspiele, die zudem noch motorisches Geschick fordern.

S: Denkspiel

B: Tangram, Zauberwürfel

Geschicklichkeitsspiel

D: Spiel, das auf Feinmotorik und/oder gutem Wahrnehmungsvermögen beruht. Der Erfolg hängt weniger vom Zufall bzw. Glück als vielmehr vom Können der spielenden Personen ab.

B: Mikado, Klondike (HABA), Kugellabyrinth

Glücksbasiertes Spiel

D: Spiel, dessen Verlauf und Ausgang überwiegend vom Zufall (Würfelergebnisse, Kartenhand) abhängen.

A: Der Begriff “Glücksspiel” kommt nicht zur Anwendung, weil er stark mit dem Einsatz von Geld assoziiert ist. Geldeinsatz spielt aber für glücksbasierte Spiele keine Rolle.

B: Lotti Karotti (Ravensburger), Bingo

Kampagnespiel

D: Spiel(system) in dem Szenarien und Missionen in einem narrativen Rahmen verknüpft sind. Dabei können sich Startbedingungen und z.T. auch Regeln von einer Partie zur nächsten ändern. Oft sind mehrere Partien nötig, um eine Kampagne abzuschließen.

A.Verwandt sind Legacy-Spiele.

B: Gloomhaven (Feuerland), The Crew (Kosmos), T.I.M.E. Stories (Space Cowboys)

Kommunikationsspiel

D: Spiel, bei dem sich die Teilnehmer:innen durch Sprache, Gestik, Zeichnungen etc. austauschen und abstimmen müssen. Häufig geht es darum, Informationen unter Einhaltung bestimmter Kommunikationsbeschränkungen zu vermitteln. Die Kommunikation kann aber auch frei erzählerisch gestaltet sein oder vorrangig dem zwischenmenschlichen Austausch dienen.

A: Für Spiele, bei denen es vorrangig um Sprachvermögen geht, nicht aber primär um Kommunikation, verwende Sprachspiel.

B: Tabu (Hasbro), Dixit (Schmidt Spiele), Activity (Piatnik), Therapy (Hasbro)

Konstruktionsspiel

D: Spiel mit dem Ziel, aus Spielelementen eine bestimmte Konstruktion entstehen zu lassen bzw. vor dem Einsturz zu bewahren.

B: Cuboro, Villa Paletti (Zoch)

Konzentrationsspiel

D: Bei Konzentrationsspielen ist insbesondere eine anhaltende, uneingeschränkt auf die Sache gerichtete, Aufmerksamkeit beim Spielen gefordert, damit das Spielziel erreicht werden kann.

B: Ubongo (Kosmos), Club 2% (Piatnik)

Kooperatives Spiel

D: Alle Mitspieler:innen stellen sich gemeinsam gegen die Herausforderung des Spiels und erreichen das Spielziel hauptsächlich durch Kooperation.

B: Exit (Kosmos), Die Crew (Kosmos), Just One (Repos Production)

Kreativitätsspiel

D: Spiel, bei dem das maßgebliche Element die menschliche Gestaltungsfähigkeit ist. Bei Mal-. Bastel-, Wort-, Klang-, Konstruktions- oder Reimspielen können die Spieler:innen künstlerisch, humorvoll oder auch technisch kreativ sein. Mitunter werden die im kreativen Teil des Spiels geschaffenen Werke mit einem Ratespiel verknüpft.

S: Kreativspiel

B: Nilpferd in der Achterbahn (Ravensburger), Pictures (PD-Verlag)

Laufspiel (Brettspiel)

D: In Laufspielen folgen die Spielfiguren einem Pfad. Es kann darum gehen, den Weg als Erste:r zurück zu legen oder auf bestimmten Feldern bestimmte Aktionen durchführen zu können.A:

Für Laufspiele im Sinne des Sports verwende “Bewegungsspiel”.

B: Mensch ärgere dich nicht (Schmidt), Fang den Hut (Ravensburger), Monopoly (Hasbro), Spiel des Lebens (Hasbro)

Legacy-Spiel

D: Spiel, das über mehrere Partien verläuft. Jede Partie beeinflusst den weiteren Verlauf. Spielmaterial und/oder Regeln ändern sich von einer Partie zur nächsten.

A: Verwandt sind Kampagnenspiele

B: Risiko Evolution (Hasbro), Pandemic Legacy (Z-Man)

Lernspiel

D: Spiel, das explizit das Ziel verfolgt, Wissen aufzubauen bzw. Fertigkeiten oder Kulturtechniken zu vermitteln.

S: Didaktisches Spiel, Unterrichtsspiel

B: Spaß am Lesen (Noris), Schlüssel-Wort-Spiel (HABA)

Logikspiel

D: Denkspiel, bei dem durch logisches Verständnis bzw. Denken die richtigen Schlussfolgerungen, Entscheidungen oder passenden Kombinationen zur Erreichung des Spielziels getroffen werden.

B: Mastermind, RushHour, Rubiks Cube (Zauberwürfel)

Partyspiel

D: Spiel, bei dem Spaß und zwischenmenschliche Interaktion wichtig ist. Sieg und Niederlage spielen oft nur eine untergeordnete Rolle. Die Spiele sind eher kurz, leicht zu erlernen und erlauben tendenziell eine höhere Anzahl teilnehmender Personen als z.B. Strategiespiele. Häufig handelt es sich um Quiz-, Aktions- oder Kommunikationsspiele, die auch in Teams gegeneinander gespielt werden können.

B: Activity (Piatnik), Privacy (Amigo), Tabu (Hasbro)

Quiz

D: Bei diesen Spielen wird das Spielziel auf Basis von erlerntem Wissen und Faktenkenntnis sowie darauf basierenden Schätzungen erreicht.

B: Trivial Pursuit (Hasbro), Smart 10 (Hasbro)

Rätselspiel

D: Bei diesen Spielen gilt es Lösungen für konkrete Rätselaufgaben zu finden. Die Bandbreite der spielerischen Herausforderung reicht von Nachdenken bis zu spontan assoziativem Raten.

A: Wenn es vorrangig darum geht, Fragen auf Basis erlernten Wissens zu beantworten, verwende Quiz. Wenn vorrangig logisches Denken gefragt ist, verwende ev. Logikspiel.

S: Ratespiel

B: Cluedo (Hasbro), Activity (Piatnik), Just one (Repos Production)

Reaktionsspiel

D: Diese Gruppe umfasst Spiele, bei denen Reaktionsvermögen zentral ist.

B: Halli Galli (Amigo), Twister (Hasbro), Looping Louie (Hasbro)

Rechenspiel

D: Bei diesen Spielen geht es um den Umgang mit Zahlen oder es müssen mathematische Kenntnisse eingesetzt werden, um das Spielziel zu erreichen.

A: Es kann, muss sich aber nicht um Lernspiele handeln.

S: Zahlenspiel

B: 1x1 Bingo (Ravensburger), Meisterrechner (Spiel Spass), Zahlenfahnder (Kallmeyer)

Roll-and-Write-Spiel

D: Bei diesen Spielen gilt es, das Ergebnis von zumeist zufälligen Ereignissen (Würfelwurf, gezogene Karte) auf einem Spielbogen einzutragen. Häufig werden dadurch die weiteren Handlungsmöglichkeiten limitiert.

B: Kniffel (Schmidt Spiele), Ganz schön clever (Schmidt Spiele), Der Kartograph (Pegasus Spiele)

Rollenspiel

D: Bei Rollenspielen geht es für die Teilnehmenden darum, sich in die Rolle der Spielcharaktere zu versetzen. Rollenspiele können rein narrative Spiele sein. Diese bestehen häufig aus einem Grundregelwerk und einzelnen Szenarien. Es können aber auch alle anderen Spiele sein, bei denen die Verkörperung der Spielcharaktere durch die Teilnehmenden ein Element des Spieldesigns ist.

B: Dungeons and Dragons (Wizards of the coast), Werwölfe (Pegasus Spiele), Captain Sonar (Pegasus Spiele)

Social-Dedcution-Spiel

D: In Social-Deduction-Spielen geht es darum heraus zu finden, welche geheime Rolle den anderen Spieler:innen im Spiel zugewiesen wurde. Die spielerische Herausforderung besteht in logischem Denken einerseits und bluffen andererseits, hat aber eine so stark sozial-interaktive Komponente, dass diese Spiele als eigene Kategorie geführt werden.

B: Werwölfe (Ravensburger), Der Wiederstand (Heidelberger)

Sprachspiel

D: Bei diesen Spielen gilt es, den eigenen Wortschatz zu nutzen oder zu erweitern. Der kreative, spielerische Umgang mit Sprache ist ein wichtiges Spielelement.

A: Falls Sprache vorwiegend zu kommunikativen Zwecken zum Einsatz kommt, verwende: Kommunikationsspiel.

S: Buchstabenspiel, Wort-spiel, Lesespiel

B: Scrabble (Mattel), Buchstabix (HABA)

Strategiespiel

D: In Strategiespielen geht es darum planvoll zu handeln. Glücks- und Zufallselemente können vorkommen, spielen aber eine untergeordnete Rolle. Für gewöhnlich gewinnt, wer die Zusammenhänge zwischen den Spielelementen am besten erkennt und daher im Hinblick auf das Spielziel die besseren Entscheidungen trifft.

B: Schach, Catan (Kosmos), Ticket to Ride (Days of Wonder)

Teamspiel

D: In Teamspielen treten Spieler:innen in Teams gegeneinander an. Die Teamstruktur kann hinsichtlich der Anzahl der Teams und der Anzahl der Teammitglieder sehr unterschiedlich sein. Auch asymmetrische Aufteilungen (im Extremfall: Eine:r gegen alle) werden zu den Teamspielen gerechnet, nicht allerdings reine Zwei-Personen-Spiele.

B: Activity (Piatnik), Captain Sonar (Pegasus)

Therapeutisches Spiel

D: Diese Spiele kommen in therapeutischen Settings, zur Diagnostik oder Behandlung zum Einsatz. Auch Spiele die ursprünglich nicht explizit für therapeutische Verwendung entwickelt wurden, können zu dieser Gruppe zählen.

B: Die Mutmach-Inseln (Manfred Vogt Spieleverlag), Grimassimix (Piatnik), Memo-Spiel für Senioren

Verhandlungsspiel

D: In diesen Spielen geht es darum mit den Mitspieler:innen zu verhandeln. Gegenstand der Verhandlungen können Güter, Bündnisse, Bestechung etc. sein.

B: Catan (Kosmos), Sheriff of Nottingham (Arcane Wonders), Diplomacy (Avalon Hill)

Wahrnehmungsspiel

D: Spiele, die bestimmte Wahrnehmungsbereiche fordern und fördern, z.B. visuelle Differenzierung, genaues Hinhören, Raumorientierung etc.

B: Socken zocken (HABA), Cornu (Kallmeyer), Make’n Break (Ravensburger)

Erfassung und Feldstruktur

Gattungsbegriffe für Spiele werden im MARC-Feld 655 erfasst. In Subfeld a wird der Gattungsbegriff eingetragen; Subfeld 2 enthält die kennzeichnende Standardeintragung spielobv.
MARC Indikatoren Subfeld Inhalt
655 #7 a Spielgattung
2 spielobv
In Alma ist eine entsprechende CV-Liste hinterlegt.

655 #7 $$a Strategiespiel $$9 spielobv

Beschlagwortung von themenbasierten Spielen

Sofern ein Spiel ein klar eingegrenztes Thema aufweist, kann es regulär (d.h. mittels Schlagwortfolgen nach RSWK) beschlagwortet werden.

Bei der Entscheidung, ob und wie ein Spiel sinnvollerweise beschlagwortet werden kann bzw. soll, empfehlen wir - mangels einschlägiger Regelungen in den RSWK - die Orientierung an den Grundsätzen zur Erfassung belletristischer Werke, insbesondere an RSWK § 4,6. Spiele sollten also nur dann beschlagwortet werden, wenn sie "ein bestimmtes, als Problem, Ereignis oder mit einem Namen benennbares Thema" aufweisen.

Zur weiteren Orientierung können §§ 760-762 sowie (bei Spielen für Kinder) §§ 763-765 zumindest als Richtlinien dienen.

- RainerSteltzer - 27 Sep 2024
OBVSG HomepageCopyright &© by the contributing authors. All material on this collaboration platform is the property of the contributing authors.
Ideas, requests, problems regarding OBV Wiki? Send feedback
This page was cached on 24 Nov 2024 - 08:05.
This website is using cookies. More info. That's Fine