Exemplarspezifika für Alte Drucke, Sammlungen und Provenienz
Stand: 29.09.2023
Das Dokument erklärt die Besonderheiten bei der Erfassung von Exemplarspezifika
im Bestandsdatensatz bei Alten Drucken, Sammlungen und Provenienzen und erläutert die Verwendung der entsprechenden MARC-Felder:
-
992 (Exemplarbeschreibung),
-
695 (Mit dem Exemplar in Beziehung stehende Person / Körperschaft / Provenienzmerkmale / Sammlungen),
-
991 (Exlibrisangaben) und
-
856 (Exemplarspezifische URLs).
Hilfreiche Links zum Thema :
•
Informationen zur bibliografischen Erfassung von Alten Drucken siehe die Arbeitsunterlage:
Alte Drucke
• T-PRO Thesaurus der Provenienzbegriffe:
https://provenienz.gbv.de/T-PRO_Thesaurus_der_Provenienzbegriffe
• T-PRO Thesaurus Normbegriffe Buntpapier:
https://provenienz.gbv.de/Normbegriffe_Buntpapier
• Looted Cultural Assets (Kooperative Provenienzdatenbank):
http://lootedculturalassets.de/
WANN sind die MARC-Felder 992 und 695 im Bestandsdatensatz (Holding) anzugeben?
Alte Drucke
Schulungsunterlagen der AG RDA, Modul 6 Alte Drucke, Teil 1, S. 2
(
https://wiki.dnb.de/display/RDAINFO/Modul+6AD+-+Spezialschulung+Alte+Drucke )
Der Übergang vom Alten Druck zum modernen wird mit der Erfindung der
Schnellpresse/Maschinenpresse am Anfang des 19. Jahrhunderts in Verbindung gebracht.
Als „Alte Drucke“ werden demnach Drucke bezeichnet, die noch auf einer Handpresse
hergestellt wurden. „Moderne“ Drucke sind auf einer Maschinenpresse hergestellt.
Für ein rationelles Arbeiten ist es wenig zweckmäßig, bei jedem Druck zu prüfen, ob er
auf einer Hand- oder Schnellpresse hergestellt wurde. Deshalb wird (ähnlich wie das Jahr
1501 als „terminus ante quem“ für Inkunabeln) üblicherweise ein Jahr als Zeitgrenze
festgelegt. Dieses ist traditionell das Jahr 1800 oder das Jahr 1850. Im RDA-Glossar ist unter dem Stichwort „Alte Drucke“ die Übergangszeit von der Hand auf die Schnellpresse auf die Zeit „circa 1825 – 1830“ festgelegt. Diese Zeitspanne
präzisiert die traditionellen Zeitgrenzen und macht sie gleichzeitig vage. Ob ein Druck aus
dieser Zeitspanne als „alt“ oder als „modern“ aufgefasst wird, liegt im Ermessen der
Katalogisierenden. Ob dieses Ermessen auch auf den gesamten Zeitraum von 1800 bis
1850 ausgedehnt werden kann, ist fraglich, ebenso, ob spätere Handpressendrucke wie
Alte Drucke erfasst werden können.
RDA gibt hier einen Ermessungsspielraum, der ggf. in den einzelnen Institutionen
präzisiert werden kann.
Alte Drucke weisen Besonderheiten auf, die zum Teil in RDA und in den D-A-CH-AWR
berücksichtigt werden. Bei der Beschreibung von Alten Drucken müssen alle dort
beschriebenen Regelungen angewendet werden, wenn sie ein Standardelement betreffen.
Restitutionsfälle
Bei Restitutionsfällen wird prinzipiell das MARC-Feld 992 verwendet (keine Jahresbeschränkung)!
Siehe Arbeitspapier „Bearbeitung von Fällen der NS-Provenienzfoschung“
Sonstiges
Materialien, die Exemplarspezifika erfordern, z.B. Nachlässe.
OBV-spezifisches MARC-Feld Bestand 992: Exemplarbeschreibung
WIE ist das Feld 992 im Bestandsdatensatz anzugeben
Pro vorhandenem Exemplar wird immer nur eine Kategorie 992 angelegt.
Ausnahmen:
LKR-Verknüpfungen:
Bei Bindeeinheiten mit LKR-Verknüpfungen wird pro mitgebundenem Titel eine Kategorie 992 angelegt, in der die Angaben für die einzelnen Werke es verankert werden.
992 |
$$a Hauptbibliothek $$f II-261345 $$e Titel des 1. Werks: Brauner Ledereinband, Initiale „Q“ in Tempera gemalt … |
992 |
$$a Hauptbibliothek $$f II-261345 $$e Titel des 2. Werks: Brauner Ledereinband, vereinzelt handschriftl. Randbemerkungen … |
In Zeitschriftenbestandsdatensätzen:
Zeitschriften erhalten mit der Grundsignatur meist nur einen Bestandsdatensatz. Die exemplarspezifischen Angaben kommen jeweils in eine eigene Kategorie 992:
852 81 |
$$b ZALT $$c MAG $$h 444555-B |
866 30 |
$$a 1702 - 1704 |
992 |
$$f 444.555-B.1702 $$d Brokatpapier-Einband |
992 |
$$f 444.555-B.1703 $$m Zahlreiche Marginalien der Zt. |
992 |
$$f 444.555-B.1704 $$p Hs. Besitzvermerk: „Ex libris Wilhelmi Agri“ |
695 |
$$a Ager, Wilhelm $$b [Vorbesitzer, 1704] |
Beispiel einer Zeitschrift:
LDR |
01400ny##a22001573n#4500 |
004 |
AC02910507 |
005 |
20210120155621.0 |
008 |
8806210u####0###0000uuger0000000 |
040 |
$$c AT-UBW |
092 |
$$9 UBW-002 $$a 15.219.0002-4 $$d UBW-002 |
852 81 |
$$b AHB $$c PM2 $$h II-545219 |
866 30 |
$$a 1918 - 1939,74 |
992 |
$$a Hauptbibliothek $$f II-545219/1923 $$e Stempel: Buchbinderei: "Franz Lysakowski Wien V/1, Kriehubergasse 31" $$p Restitution vorgesehen / NS Raubgut $$q Raubgutkennung 5 = wahrscheinliches Raubgut $$r Zur Restitution vorgesehen $$s Stempel: Signatur: Österreichische Nationalbibliothek Wien: "554027-C" |
992 |
$$a Hauptbibliothek $$f II-545219/1924 $$e Hs. Vermerk: "115 Lg.". -Stempel: Bibliotheksexemplar: "Nationalbibliothek Zeitschriftensaal.". - Stempel: Buchbinderei: "Rudolf Hlawička, Wien XV, Viktoriagasse 2" $$p Restitution vorgesehen / NS Raubgut $$q Raubgutkennung 5 = wahrscheinliches Raubgut $$r Zur Restitution vorgesehen |
992 |
$$a Hauptbibliothek $$f II-545219/1925 $$e Hs. Vermerk: "100 Lg.". -Stempel: Bibliotheksexemplar: "Nationalbibliothek Zeitschriftensaal.". - Stempel: Buchbinderei: "Rudolf Hlawička, Wien XV, Viktoriagasse 2" $$p Restitution vorgesehen / NS Raubgut $$q Raubgutkennung 5 = wahrscheinliches Raubgut $$r Zur Restitution vorgesehen $$s Signatur: Österreichische Nationalbibliothek: "607.737-C Per." |
992 |
$$a Hauptbibliothek $$f II-545219/1929 $$e Hs. Vermerk: "1". -Stempel: Bibliotheksexemplar: "Nationalbibliothek Zeitschriftensaal.". - Stempel: Buchbinderei: "Universitäts- Buchbinderei L. Rautter Wien I. Biberstraße 16 [?] Tel. R-21-2-64" $$p Restitution vorgesehen / NS Raubgut $$q Raubgutkennung 5 = wahrscheinliches Raubgut $$r Zur Restitution vorgesehen $$s Signatur: Österreichische Nationalbibliothek: "554.027-C Per. 1929" |
992 |
$$a Hauptbibliothek $$f II-545219/1931 $$e Stempel: "Wiener Einbandkunst". - Stempel: Bibliotheksexemplar: "Nationalbibliothek Zeitschriftensaal." $$p Restitution vorgesehen / NS Raubgut $$q Raubgutkennung 5 = wahrscheinliches Raubgut $$r Zur Restitution vorgesehen |
Sollte an einer Bibliothek (z.B. Vorgangsweise ÖNB) für alte Zeitschriften pro Band ein eigener Bestandsdatensatz vorhanden sein, erhält jeder nur eine 992 für den entsprechenden Band.
Subfeld-Belegungen / Allgemeines
MARC21 |
Indikator |
Subfeld |
W/NW |
Beschreibung |
992 |
## |
a |
NW |
Zweigstelle |
b |
NW |
Exemplarspezifische bibliographische Angaben |
c |
NW |
Illustration(en) /Buchmalerei Schreibstoff / Beschreibstoff Wasserzeichen |
d |
NW |
Einband (ggf. inkl. Buntpapiere) |
e |
NW |
Exemplarhinweise |
f |
NW |
Signaturvermerk |
g |
NW |
Standortvermerk (Standort, Collection) |
h |
NW |
Aufstellungssystematikvermerk |
k |
NW |
Historische Kaufvermerke |
l |
NW |
Literaturhinweise |
m |
NW |
Marginalien |
p |
W |
Provenienz |
q |
NW |
Raubgutkennung (CV-Liste verfügbar) |
r |
NW |
Restitutionsstatus (CV-Liste verfügbar) |
s |
W |
Alte Signatur |
Die Reihung der Subfelder in Kategorie 992 ist nicht bindend. Welche Subfelder wie und in welcher Reihenfolge in Primo oder einem anderen Discovery-System angezeigt werden, kann jede Institution selbst entscheiden. Um in den Genuss der CV-Listen zu kommen, benötigt man die Einspielung des letzten Stands des Standard-Extension-Packs für Holdings. Hierbei können die Systemteams der einzelnen Institutionen behilflich sein (siehe auch:
http://share-test.obvsg.at/marcExtensionPacks/).
Details zu den Subfeldern
Allgemeines:
•
Datumsangaben sollen zusätzlich in Eckklammern normiert angegeben werden, um die Suchbarkeit des Jahres zu gewährleisten:
992 |
$$k Hs. Vermerk: „8.3.47 Gerold 240 = S 45.55“ [Datum: 08.03.1947] |
•
Freie Interpretationen sollen in runde Klammern gesetzt werden:
992 |
$$a Hauptbibliothek $$f I-839486 $$p Stempel: "Sammlung Tanzenberg 1951" $$p Restitution vorgesehen / NS Raubgut $$q Raubgutkennung 5 = wahrscheinliches Raubgut $$r Zur Restitution vorgesehen |
•
Interpunktion innerhalb eines Subfeldes:
Punkt Spatium Strich Spatium: XXXX. – XXXX
Für gleichförmige Inhalte: Strichpunkt: XXXX ; XXXX
•
Abkürzungen (z.B. Hs. Vermerk, Buchb. Stempel, ….): Generell empfehlen wir wegen der Suchbarkeit keine Abkürzungen, es ist aber jeder Institution freigestellt, weiterhin ihre „Hausregeln“ mit Abkürzungen zu verwenden (wie auch in den in diesem Papier verwendeten Beispielen).
Subfeld a: Zweigstelle
Hier ist die besitzende Zweigstelle in „ausgeschriebener“ (in von Nutzern lesbarer) Form einzutragen, z.B.
992 |
$$a Hauptbibliothek |
992 |
$$a FB Anglistik |
Subfeld b: Exemplarspezifische bibliographische Angaben
z.B.:
992 |
$$b Erscheinungsvermerk überklebt |
992 |
$$b Erscheinungsvermerk vom Verlag hs. geändert in „…“ |
Subfeld c: Illustration(en) /Buchmalerei Schreibstoff / Beschreibstoff Wasserzeichen
Subfeld d: Einband
Einband mit Merkmalen auf der Außenseite der Buchdeckel und des Buchrückens, die auf die Provenienz hinweisen, z.B. Initiale, Monogramm, Signatur, Wappen. Weiters Stempeleinträge/Etiketten des Buchbinders oder Händlers.
Der Terminus „Einband“ sollte ohne Trunkierung suchbar sein, daher Leder-Einband (mit Bindestrich),
z.B.:
992 |
$$d Pergament-Einband mit Rückenschild (Papier) mit hs. Titel, grüne Schließbänder, Rotschnitt |
992 |
$$d Vorsatz: Buntpapier; Zweifärbiges Modeldruckpapier, um 1777. Repetitiver Dekor, bestehend aus roten, sich vierfach überlappenden Kreisen. Die Kreiszentren sind durch rote Punkte besetzt, die überlappenden Felder blau hervorgehoben. |
992 |
$$d Stempel: Buchhändler: „XXXXX“, Etikett: Buchbinder: „XY“ bzw. gegendert: „Buchhändlerin , Buchbinderin“ |
Subfeld e: Exemplarhinweise
Hier wird Exemplarspezifisches eingetragen z.B.:
•
Widmungsexemplar mit hs. Widmung des Verfassers
992 |
$$a Hauptbibliothek $$f I-833126 $$e Hs. Vermerk: "M". - Hs. Widmung: "Herrn Prof. Dr. Stutz Freiburg i/B. Hochachtungsvol[l]st Nikolaus. ... Müllheim 14/IV. 02" [Datum: 14.04.1902 ; Widmungsempfänger: Stutz, Ulrich ; Widmung von: Hilling, Nikolaus [?]] $$p Restitution vorgesehen / NS-Raubgut $$p Stempel: "Sammlung Tanzenberg 1951" $$q Raubgutkennung 5 = wahrscheinlich Raubgut $$r Zur Restitution vorgesehen |
•
Fehlendes, z.B. „
Titelblatt fehlt“
992 |
$$a Hauptbibliothek $$f I-261139 $$d Brauner Kalbsledereinband, Anfang 16.Jh., restauriert, Schließe fehlt $$e Titelblatt fehlt. - Rubriziert $$k Aus der Bibliothek der k.k. Theresianischen Akademie in Wien angekauft am 17. Februar 1899 $$p Hs. Vermerk auf Blatt 2a: "Conventus Crembsensis Ord. Praed." (17.Jh.) |
• Fragmente: z.B. „Nur als Fragment vorhanden von S. xx bis S. xxx“
•
Einlagen: z.B. Verlagsprogramm, lose Zettel, gepresste Blumen, etc.
•
Zensur-Einträge:
992 |
$$a Hauptbibliothek $$f I-854270 $$e Stempel: Zensur: Dreieck mit Kreis od. Null. - Hs. Vermerk: "M" $$p Stempel: "Sammlung Tanzenberg 1951". - Stempel: "Unter Nr. 1372 der Zugangsliste der Bücherei der Staatspolizeileitstelle Wien eingetragen Wien, den 25. Juni 1943" (Nr. hs. eingetragen, Stempel durchgestrichen) $$p Restitution vorgesehen / NS-Raubgut: GESTAPO / Sammlung Tanzenberg $$q Raubgutkennung 5 = wahrscheinlich Raubgut $$r Zur Restitution vorgesehen $$s Am Buchrücken u. auf Rückseite Titelbl. tw. hs. u. tw. ausradiert: "6f / 787" |
Subfeld f: Signaturvermerk
SF f ist generell nach SF a zu reihen. Es wird mit der kompletten aktuellen Signatur befüllt (ident mit dem Eintrag in Feld 852 $$h, ev. $$k und ev. Einträgen im Exemplar in Exemplarsignatur).
Subfeld k: Historische Kaufvermerke
Hier werden vor allem beschreibende Inhalte, vor allem handschriftliche Einträge am Vorsatzblatt etc. vermerkt.
Kauf:
992 |
$$k Hs. Vermerk: „8.3.47 Gerold 240 = S 45.55“ [Datum: 08.03.1947] |
Dublettentausch:
992 |
$$k Hs. Vermerk: „27.8.1941. Dubl. Tausch Nat. Bibl. [Österreichische Nationalbibliothek]“ |
Subfeld l: Literaturhinweise
Besonders ausführliches Beispiel zur Gutenbergbibel: z.B.
http://data.onb.ac.at/rec/AC07988562
Subfeld m: Marginalien
Vermerk von Marginalien aber auch hschr. Texteinheiten; alte Foliierung
992 |
$$a Hauptbibliothek $$f I-545730 $$k Hs. Vermerk: "a 9.7.40 [1940] Alfred Wolf = 6 RM / gb" $$m Hs. Vermerke: "... 4. September 1845", "Johanisberg [?] ... 1. Sept. 1845" $$p Restitution vorgesehen / NS-Raubgut: Wolf, Antiquariat $$q Raubgutkennung 5 = wahrscheinlich Raubgut $$r Zur Restitution vorgesehen |
Subfeld p: Provenienz
Hinweis: Besitzstempel der eigenen Institution werden meist nicht angegeben, können aber angegeben werden, wenn sich nur dadurch die Zeit der Erwerbung eingrenzen lässt.
•
Exlibris: Achtung: Detaillierte Beschreibung eines Exlibris ist in der Kategorie 991 zu vermerken, sofern kein eigener bibliographischer Datensatz erstellt wird!
992 |
$$a Hauptbibliothek $$f I-450026 $$p Exlibris: "Ex Libris Prof. Dr. Adami Politzer". - Stempel: "Bibliotheca Prof. Dr. Adam Politzer" $$s Etikett: Bibliotheksexemplar: "Politzer-Biblioth.". - Hs. Vermerk: "A.111" |
•
Ausgeschieden:
992 |
$$a Hauptbibliothek $$f I-450792 $$k Hs. Vermerk: "1.XII.23. Gesch. d. Geolog. Bundesanstalt Wien" [Datum: 01.12.1923] $$p Stempel: "K. K. Geologische Reichs Anstalt", "K. K. Geolog. Reichsanstalt Wien Bibliothek" (beide Stempel durchgestrichen, mit dem hs. Vermerk: "ausgesch.") $$s Am Buchrücken hs.: "X 2652". - Etikett: "5889" |
•
Nachlass:
992 |
$$a Hauptbibliothek $$f I-541674/20.1881 - 32.1888 $$p Exlibris (vorgebunden): "Ex Libris Emil Levy". - Stempel: "Nachlaß Emil Levy" (in Fraktur), "Adolf Cobler-Bibliothek des Romanischen Seminars.", "Romanisches Seminar Univers. Berlin" [Universität Berlin] $$p Restitution vorgesehen / NS-Raubgut: Levy, Emil $$q Raubgutkennung 5 = wahrscheinlich Raubgut $$r Zur Restitution vorgesehen |
•
NS-Provenienz: s. Arbeitspapier: „
Bearbeitung von Fällen der NS-Provenienzfoschung“
992 |
$$a Hauptbibliothek $$f I-838409/3 $$e Hs. Vermerk: "M" $$p Exlibris: "Ex Libris Ulrich Stutz der Rechte Doctor & Professor". - Stempel: "Sammlung Tanzenberg 1951" $$p Restitution vorgesehen / NS-Raubgut $$q$$ Raubgutkennung 5 = wahrscheinlich Raubgut $$r$$ Zur Restitution vorgesehen |
992 |
$$a Hauptbibliothek $$f I-174887 $$e Stempel: Buchbinder: "Josef Nagel Buchbinderei Wien, V. Rüdigergasse 16" $$k Hs. Vermerk: "27/4 95 Geschenk von Prof. Dr. Reyer" |
Subfeld q: Raubgutkennung
s. Arbeitspapier: „Bearbeitung von Fällen der NS-Provenienzfoschung
(Restitutionen, Provenienzerschließung) im OBV (in Alma)“
Subfeld r: Restitutionsstatus
s. Arbeitspapier: „Bearbeitung von Fällen der NS-Provenienzfoschung
(Restitutionen, Provenienzerschließung) im OBV (in Alma)“
Subfeld s: Alte Signatur
Beispiel:
992 |
$$a Hauptbibliothek $$f I-450026 $$p Exlibris: "Ex Libris Prof. Dr. Adami Politzer". - Stempel: "Bibliotheca Prof. Dr. Adam Politzer" $$s Etikett: Bibliotheksexemplar: "Politzer-Biblioth.". - Hs. Vermerk: "A.111" |
Beispiel:
992 |
$$a Hauptbibliothek $$f I-450792 $$k Hs. Vermerk: "1.XII.23. Gesch. d. Geolog. Bundesanstalt Wien" [Datum: 01.12.1923] $$p Stempel: "K. K. Geologische Reichs Anstalt", "K. K. Geolog. Reichsanstalt Wien Bibliothek" (beide Stempel durchgestrichen, mit dem hs. Vermerk: "ausgesch.") $$s Am Buchrücken hs.: "X 2652". - Etikett: "5889" |
OBV-spezifisches MARC-Feld Bestand 695: Mit dem Exemplar in Beziehung stehende Person / Körperschaft / Provenienzmerkmale / Sammlungen
Will man mit dem Exemplar in Beziehung stehende Personen/Körperschaften in normierter Form suchbar machen, muss MARC 695 ## befüllt werden.
Voraussetzung für eine Eintragung in 695 ist das Vorhandensein des Personen- oder Körperschaftsnamens in ausgeschriebener, lesbarer Form in 991 bzw. 992 (damit Suchergebnisse jedenfalls nachvollziehbar bleiben.
Existiert ein Normdatensatz in der GND, so kann die GND-Nummer händisch in Subfeld 0 eingetragen werden, um in Primo (oder in einem anderen Discovery-System) einen Link zur GND herstellen zu können. Funktionalitäten, die auf der GND-Nummer basieren, sind derzeit noch in Planung.
MARC21 |
Indikator |
Subfeld |
W/NW |
Beschreibung |
695 |
X# |
a |
NW |
Bevorzugter Name |
d |
NW |
Datumsangaben in Verbindung mit einem Namen |
0 |
NW |
GND-Nummer |
4 |
W |
Beziehungskennzeichnungen für Akteure, die mit einem Exemplar in Verbindung stehen (RDA-A-BEZIE) (CV-Liste verfügbar) |
e |
W |
Für fehlende Beziehungskennzeichnungen |
Folgende Indikatoren werden benützt:
1# für Personennamen,
2# für Körperschaften,
3# für Provenienzmerkmale,
4# für Sonstiges
Für alle Fälle, für die eine Beziehungskennzeichnung aus der Liste in Subfeld 4 zutrifft, ist diese zu verwenden. Dort nicht vorhandene, nicht-normierte Beziehungskennzeichnungen wie z.B. Donator/Donatorin können in Subfeld e eingetragen werden. Um in den Genuss der CV-Listen zu kommen benötigt man die Einspielung des letzten Stands des Standard-Extention-Packs für Holdings. Hierbei können die Systemteams der einzelnen Institutionen behilflich sein
(siehe auch:
http://share-test.obvsg.at/marcExtensionPacks/).
992 ## |
$$a FB Philosopie $$f VCI-20 $$p Exlibris (Kupferstich, 3 x 5 cm), Motiv: schwarzer Rabe: „Ex libris Dr. Tuma“ $$s BK-40 |
695 1# |
$$a Tuma, Peter $$d 19. Jh. $$4 fmo |
992 ## |
$$a Hauptbibliothek $$f I-450026 $$e Hs. Widmung auf Vortitelseite: Für Adam Politzer in Freundschaft gewidmet $$s A.111 |
695 1# |
$$a Politzer, Adam $$d 20. Jh. $$0 GND-Nr. $$4 dte |
991 ## |
$$e Hauptbibliothek $$f I-450026 $$b Jakob Henrichmann |
695 1# |
$$a Henrichmann, Jakob $$d 1482-1561 $$0 (DE-588)116393378 $$4 own |
OBV-spezifisches MARC-Feld Bestand 991: Exlibrisangaben
WANN ist das Feld 991 im Bestandsdatensatz anzugeben
Das Feld soll dann Verwendung finden, wenn sich ein Exlibris in einem Druckwerk o.ä. befindet bzw. einem Druckwerk o.ä. zugeordnet werden kann (häufig Gebrauchsexlibris). Exlibris ohne einen solchen Bezug (häufig Sammler-Exlibris) sollen in eigenen bibliographischen Aufnahmen erfasst werden.
Pro vorkommendem Exlibris wird jedenfalls immer nur
eine Kategorie 991 angelegt.
Ausnahmen:
LKR-Verknüpfungen:
Bei Bindeeinheiten mit LKR-Verknüpfungen wird pro mitgebundenem Titel eine Kategorie 991 angelegt, in der die Exlibrisangaben für die einzelnen Werke verankert werden.
991 |
$$f 819838-A $$g ZALT-MAG $$k Titel des 1. Werks: Das Donatorenexlibris von Hildebrand Brandenburg (?-1514) aus Biberach gilt als ältestes gedrucktes deutsches Exlibris … |
991 |
$$f 819838-A.Adl $$g ZALT-MAG $$k Titel des 2. Werks: Auf einer Variante des vorliegenden Exlibris befindet sich, von einem zweiten Holzstock gedruckt, über dem Ehewappen von … |
In Zeitschriftenbestandsdatensätzen:
Zeitschriften erhalten mit der Grundsignatur meist nur einen Bestandsdatensatz. Die Angaben zu vorhandenen Exlibris kommen jeweils in eine eigene Kategorie 991:
852 81 |
$$b ZFID $$c MAG $$h 265880-B |
866 30 |
$$a 1682 - 1779 |
991 |
$$f 265880-B.9 $$a Blattmaß: 71mm x 56mm (Höhe x Breite) $$c Kupferstich $$t Exlibris Oswald Fischer … |
991 |
$$f 265880-B.12 $$a Maße der Darstellung: 131mm x 67mm (Höhe x Breite) $$c Holzschnitt $$t Exlibris Martin Eisengrein … |
Subfeld-Belegungen / Allgemeines
MARC21 |
Indikator |
Subfeld |
W/NW |
Beschreibung |
991 |
## |
a |
NW |
Maße (CV-Liste verfügbar) |
b |
W |
VorbesitzerIn |
c |
NW |
Technik (CV-Liste verfügbar) |
d |
W |
VorbesitzerIn, andere Namensform |
e |
NW |
Zweigstelle |
f |
NW |
Signaturvermerk |
g |
NW |
Standortvermerk (Standort, Collection) |
i |
W |
KünstlerIn |
j |
NW |
Jahr |
k |
NW |
Kommentar (CV-Liste verfügbar) |
l |
W |
KünstlerIn, andere Namensform |
m |
W |
Motiv (in Stichworten) (CV-Liste verfügbar) |
t |
NW |
Text am Exlibris |
Die Reihung der Subfelder in Kategorie 991 ist nicht bindend. Welche Subfelder wie und in welcher Reihenfolge in Primo oder einem anderen Discovery-System angezeigt werden, kann jede Institution selbst entscheiden. Um in den Genuss der CV-Listen zu kommen benötigt man die Einspielung des letzten Stands des Standard-Extention-Packs für Holdings. Hierbei können die Systemteams der einzelnen Institutionen behilflich sein (siehe auch:
http://share-test.obvsg.at/marcExtensionPacks/).
Details zu den Subfeldern:
Allgemeines:
•
Datumsangaben sollen zusätzlich in Eckklammern normiert angegeben werden, um die Suchbarkeit des Jahres zu gewährleisten, z. B.:
991 ## $$j M. D. XXXIIII [1534]
•
Interpunktion innerhalb eines Subfeldes:
Punkt Spatium Strich Spatium: XXXX. – XXXX
Für gleichförmige Inhalte: Strichpunkt: XXXX ; XXXX
•
Abkürzungen sind erlaubt (z.B. Hs. Vermerk, Abb., o.J., …). (Generell empfehlen wir wegen der Suchbarkeit keine Abkürzungen, es ist aber jeder Institution freigestellt, weiterhin ihre „Hausregeln“ mit Abkürzungen zu verwenden – wie auch in den in diesem Papier verwendeten Beispielen.)
Subfeld a: Maße
Um eine auch innerhalb der eigenen Organisation einheitliche Beschreibung der Maße zu ermöglichen wird für dieses Feld eine CV-Liste angeboten. Denkbar ist es, dass man beispielswiese sowohl die Maße des Blattes, als auch jene der Darstellung anführt. In solchen Fällen beginnend mit den größeren Maßen:
991 |
$$a Blattmaß: 68mm x 65mm (Höhe x breite) ; Maße der Darstellung: 67mm x 60mm (Höhe x Breite) |
Subfeld b: VorbesitzerIn
Dieses Feld ist für den/die EignerInnen des Exlibris, wenn möglich in bevorzugter Namensform, vorgesehen:
991 |
$$b Henrichmann, Jakob |
Da es auch mehreren Personen zugeeignete Exlibris gibt ist dieses Feld wiederholbar (siehe z.B.
http://data.onb.ac.at/dtl/7381805).
Subfeld c: Technik
Um auch hier eine möglichst umfassende Vereinheitlichung zu erzielen wird auch für dieses Feld eine CV-Liste angeboten. Mehrere passende Techniken werden mittels der Interpunktionsregeln nacheinander angeführt.
991 |
$$c Kupferstich ; handkoloriert |
Das Feld kann/darf nur in Verbindung mit 991 $$a vorkommen.
991 |
$$d Hainrichmannus, Iacobus $$d Hainrichman, Jacobus $$d Henrichmannus, Iacobus |
Zusätzlich kann auch hier für eine Beschreibung von Personen die bereits erwähnte Kat. 695 1# herangezogen werden. $$4 mit „own“ (Solange eine Normdatenverlinkung dort nicht funktional ist, kann die Vergabe von SF d mit anderen gebräuchlichen Namensformen sinnvoll sein.)
Subfeld e: Standort
Hier ist die besitzende Zweigstelle in „ausgeschriebener“ (in von Nutzern lesbarer) Form einzutragen, z.B.
Subfeld f: Signaturvermerk und Subfeld g: Standortvermerk
SF f und SF g bilden im Grunde eine Einheit. SF f wird mit der kompletten aktuellen Signatur des „Trägerwerks“ befüllt (ident mit dem Eintrag in Feld 852 $$h, ev. $$k und ev. Einträgen im Exemplar in Exemplarsignatur).
Subfeld i: KünstlerIn
(Zusätzlich kann auch hier für eine Beschreibung von Personen die bereits erwähnte Kat. 695 1# herangezogen werden. $$4 mit „art“.)
Subfeld j: Jahr
Insbesondere bei älteren Exlibris ist eine Datierung nicht immer einfach vorzunehmen. Daher sind auch Formulierungen wie beispielswiese „um 1515“, „ca. 1813“, „nach 1620“ etc. zulässig. Ist auch keine grobe Datierung möglich, dann wäre „o.J.“ oder „Datierung nicht ermittelbar“ zu wählen.
Subfeld k: Kommentar
Hier wäre der Raum für detaillierte Beschreibungen der Darstellung, Literaturhinweise, zusätzliche Provenienzhinweise (beispielsweise VorbesitzerInnenstempel, Sammlungsvermerke, …), …
991 |
$$k Wappen, umgeben von Stundenglas, Uhr, Totenkopf und dem Wappen Derrer. - Der Nürnberger Patrizier, Staatsmann und Reformator studierte in Wittenbach Philosophie, Mathematik, Jura und alte Sprachen und verkehrte mit Philipp Melanchthon. Als Nürnberger Ratsherr war er einer der treibenden Kräfte zur Gründung des Melanchthon-Gymnasiums und bemühte sich um die Neuorganisation der Stadtbibliothek, die später auch seine Bücher beherbergte. Vom vorliegenden Exlibris existiert ein Zustand mit Umschriften in griechisch, Lateinisch und Hebräisch mit Baumgartners Motto. - Lit.: Herzog August Bibliothek, Sammlung Berlepsch, Berlepsch Exlibris T. I, S. 17, Nr. 25. - Vorbesitzerstempel: "Sammlung Benkard" |
Die hinterlegte CV-Liste soll helfen, häufiger vorkommende Floskeln zu vereinheitlichen: „Auf der Vorderseite Stempel des Künstlers“, „Handschriftlicher Vermerk:“, „Werkverzeichnis Nr.“, …
Dieses Feld darf natürlich nur in Verbindung mit SF i vorkommen.
991 |
$$i Divéky, Jozsef $$l Diveky, Josef von |
Zusätzlich kann auch hier für eine Beschreibung von Personen die bereits erwähnte Kat. 695 1# herangezogen werden. $$4 mit „art“ (Solange eine Normdatenverlinkung dort nicht funktional ist, kann die Vergabe von SF l mit anderen gebräuchlichen Namensformen sinnvoll sein.)
Subfeld m: Motiv (in Stichworten)
Dieses Feld bietet die Möglichkeit mittels einer CV-Liste Motivgruppen anzugeben und damit in weiterer Folge zu unterscheiden. Es finden sich beispielsweise: „Bibliotheks-Exlibris“, „Damen-Exlibris“, „Dedikations-Exlibris“, „Eigen-Exlibris“, „Kinder-Exlibris“, „Memorien-Exlibris“, …
Zusätzlich finden sich in der Liste die häufigsten Motive zur Auswahl: „Akt“, „Flora“, „Kunst“, „Landschaft“, „Mythologie“, „Tier“, „Tod“, …
Subfeld t: Text am Exlibris
Die Wiedergabe erfolgt hier nach der Vorlage. Beispielsweise:
991 |
$$t EX LIBRIS DKFM. DR. HANS MARTINEK. - ALTERIUS NON SIT, QUI SUUS ESSE POTEST |
für
http://data.onb.ac.at/dtl/6763254
OBV-spezifisches MARC-Feld Bestand 856: Exemplarspezifische URLs
Das Feld dient dem Einbringen von URLs, die zu exemplarspezifischen Digitalisaten wie z.B. Bildern von Exlibris, Stempeln, handschriftlichen Eintragungen, Etiketten, Abbildungen etc., oder zu weiterführenden Informationen (Eintragungen in Wikis, Repositorien etc.) führen.
Subfeld-Belegungen
MARC21 |
Indikator |
Subfeld |
W/NW |
Beschreibung |
856 |
42 |
u |
|
URL |
x |
|
Enthält Bemerkungen, die die Herkunft der URL beschreiben |
z |
|
Enthält für die Öffentlichkeit bestimmte Bemerkungen zu Adresse und Zugriffsart. |
3 |
|
Genutzte Begriffe: • Exlibris • Digitales Objekt (gefolgt von einer Beschreibung, siehe Beispiele) (CV-Liste verfügbar) |
Subfeld 3 wird immer mit einem der beiden Begriffe „Exlibris“ oder „Digitales Objekt“ eingeleitet – diese Begriffe bewirken eine Anzeige des Links in der Verbundsuchmaschine. Damit die Links den einzelnen Institutionen und Exemplaren zuordenbar bleiben, folgen nach „//“ Angaben zur digitalisierenden Institution und zum Exemplar. Als „Digitales Objekt“ werden alle Links außer solche zu Exlibris erfasst – die Angabe, ob es sich um Stempel, Autographen, Etiketten etc. handelt, können nach „//“ ergänzt werden. Um in den Genuss der CV-Listen zu kommen benötigt man die Einspielung des letzten Stands des Standard-Extention-Packs für Holdings. Hierbei können die Systemteams der einzelnen Institutionen behilflich sein (siehe auch:
http://share-test.obvsg.at/marcExtensionPacks/).
856 42 |
….$$3 Digitales Objekt // digitalisiert von: Universität Wien, Universitätsbibliothek. Exemplar der Hauptbibliothek |
856 42 |
….$$3 Exlibris // digitalisiert von: … |
856 42 |
….$$3 Digitales Objekt // Prägestempel // digitalisiert von: Universität Wien, Universitätsbibliothek. Exemplar der Hauptbibliothek |
Hier werden nur die speziell für die Anwendung für Exemplarspezifika im Bestandsdatensatz genutzten Indikatoren und Subfelder angegeben. Weitere Beschreibungen zur Kategorie 856 im Katalogisierungshandbuch:
https://wiki.obvsg.at/Katalogisierungshandbuch/Kategorienuebersicht856FE (Achtung, dort wird die Nutzung im bibliografischen Datensatz beschrieben!)
Wie können Vorlagen (Schablonen) für die Erfassung im Bestandsdatensatz (Holding) eingerichtet werden?
Kopieren der Vorlagen aus dem „Gemeinschafts“-Bereich
Die Einrichtung von Vorlagen für einzelne Personen oder Institutionen ist im Bereich der Holdings wie im Bereich bibliographischer Datensätze möglich. Darüber hinaus hat die Arbeitsgruppe Exemplarspezifika Schablonen für die Erfassung von Exlibris bzw. Alten Drucken/Provenienzen vorbereitet, die für die Nutzung in die lokale Anwendung kopiert werden können.
Es gibt zwei Schablonen:
• OBV Exlibris
• OBV Alte Drucke Provenienz
Sie enthalten die Felder 991 bzw. 992 sowie 695 jeweils mit allen hier beschriebenen Subfeldern in einer logischen Reihenfolge, die auch der Anzeige in der Verbundsuchmaschine entspricht.
Im Metadateneditor sind sie unter „Vorlagen“ > „MARC21 – Lokaldaten“ > „Gemeinschaft“ zu finden. Sie können mittels „Kopieren“ und der anschließenden Auswahl von „Geteilt“ in den geteilten Ordner der eigenen Institution kopiert werden. Bei der Auswahl „Privat“ stehen sie nur der jeweiligen Person lokal zur Verfügung.
Nutzung der Vorlagen bei der Erschließung
Nach dem Kopieren in den eigenen Bereich können mit der Funktion „Bearbeiten“ > „Aus Vorlage erweitern“ die benötigten Felder in den zu bearbeitenden Bestandsdatensatz eingefügt werden.